Das zur Gruppe der Herpes-Viren gehörende Epstein-Barr-Virus ist der Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers (= infektiöse Mononukleose). Vor allem in immunsupprimierten Phasen besteht die Gefahr einer Reaktivierung.
Die Symptome sind vielfältig, im Vordergrund steht zumeist aber eine anhaltende, chronische Erschöpfung. Neuere Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass das Epstein-Barr-Virus als Hauptauslöser für das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) gilt.
Die Intensität der Symptome hängt vom Zustand des Immunsystems ab. Betroffene Patienten haben entweder permanent Beschwerden, oder sie erleben auch Phasen, in denen sie sich etwas besser fühlen.
Die Diagnostik besteht aus einer Erreger-Serologie in Verbindung mit einer Lymphozytentypisierung. Diese dient dazu, Störungen im Immunsystem zu erkennen und eine mögliche Hyper-bzw. Hypoaktivität des Immunsystems nachzuweisen.
Bei der Therapie eines reaktivierten EBV kommt in meiner Praxis vor allem die Mikroimmuntherapie zum Einsatz. Diese ist ein von dem belgischen Arzt Dr. Jenner entwickeltes System aus homöopathisch aufbereiteten Immunfaktoren, mit dem Ziel, das Immunsystem wieder in die Lage zu versetzen, die entsprechenden Erreger zu bekämpfen.
Begleitend unterstütze ich die Entgiftungsfunktion und im Falle eines Mikronährstoffdefizits werden die entsprechenden Vitalstoffe substituiert.
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