Konzentrationsschwierigkeiten, Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit, Ungeduld und mangelnde Impulskontrolle kennzeichnen das Erscheinungsbild dieser neurobiologischen Erkrankung, mit deutlichen Auffälligkeiten im Neurotransmitterstoffwechsel des Gehirns.
Besonders betroffen sind dabei die Teile des Gehirns, die beim Ordnen der Gedanken und der Steuerung der Aktivität eine Rolle spielen. Sie hat ihren Beginn meist in der Kindheit oder Jugend, aber auch Erwachsene können davon betroffen sein.
Die Leitsymptome von ADHS sind:
Die Folgen können schlechte soziale Integration, mangelhafte Schulleistungen und Neigung zu gefahrenträchtigem Verhalten sein.
Kinder mit ADHS sind im Durchschnitt nicht weniger intelligent als ihre Altersgenossen; sie können lediglich ihr Potential nicht ausschöpfen. Erst unter einer geeigneten Therapie kann eine normale Entwicklung stattfinden.
Darüber hinaus besitzen ADHS-Kinder und Jugendliche oft besonders positive Eigenschaften wie z.B. Hilfsbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit, Flexibilität, Kreativität, Tierliebe und Fürsorglichkeit.
Da gängige Therapien mit Stimulantien mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen belastet sein können, suchen viele Eltern nach nebenwirkungsfreien Behandlungsalternativen.
Eine solche Alternative bietet die orthomolekulare Medizin. Die Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen die überaus positiven Erfolge, die durch die gezielte Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln erzielt werden können. Insbesondere, da AD(H)S-Patienten zumeist massive Mikronährstoffdefizite aufweisen.
Eine häufige Ursache für diese Nährstoffdefizite ist die Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU) bzw. Kryptopyrrolurie (KPU), bei der es zu Verlusten von Vitaminen und Mineralien, v. a. Vitamin B6 und Zink, über den Urin kommt. Aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten spielen bei ADHS eine Rolle.
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